Prinzipiell gilt: Die Übertragung von Coronaviren über infizierte Gläser ist ein möglicher Infektionsweg. Deshalb lautet die klare Empfehlung von Hygiene-Experten: Gläser bitte nicht von Hand spülen, sondern in einer professionellen Spülmaschine. Das ist am sichersten und auch am effizientesten – siehe den Vergleich »Maschinenspülen vs. Handspülen« .
Der Grund: In einer gewerblichen Gläserspülmaschine wird nach DIN SPEC 10534 gereinigt. Diese Norm empfiehlt, dass Gläser mindestens 90 Sekunden bei über 55 °C mit einem alkalischen Reiniger gespült werden. Die Gläserspülmaschinen von Winterhalter gehen hier noch einen Schritt weiter und spülen mit einer Temperatur von mindestens 60 °C – bei der anschließenden Nachspülung mit einem Klarspülmittel wird eine Temperatur von 65 °C nicht unterschritten. Ebenfalls wichtig: Um eine erneute Übertragung von Keimen zu verhindern, müssen die Gläser nach dem Spülgang mit sauberen Händen oder Handschuhen entnommen werden. Und selbstverständlich sollten die Gläser auch nicht von Hand getrocknet und poliert werden, da über das Trockentuch Keime übertragen werden können. Stattdessen empfiehlt sich die Verwendung einer Wasseraufbereitungstechnik, die das manuelle Polieren überflüssig macht: zum Beispiel ein Umkehrosmosegerät.