Unternehmen
Nachhaltigkeit bei Winterhalter
Als Spülspezialist arbeiten wir seit über 75 Jahren daran, die Verbrauchswerte unserer Spülmaschinen auf ein Minimum zu reduzieren. Nachhaltigkeit hat bei Winterhalter eine lange Tradition und ist heute ein Kernwert und strategisches Unternehmensziel.
»Nachhaltigkeit haben wir bei Winterhalter schon immer als Chance gesehen: um die Zukunft unserer Gesellschaft mitzugestalten. Denn Nachhaltigkeit bedeutet für uns, dass wir unser unternehmerisches Handeln nicht nur auf wirtschaftlichen Erfolg ausrichten, sondern damit auch ökologische und soziale Verantwortung übernehmen. Was uns auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit wichtig ist: Wir setzen auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit, stellen Machbarkeit und Messbarkeit in den Vordergrund und geben nur Leistungsversprechen ab, die wir auch einhalten können.«
Ralph Winterhalter, CEO Winterhalter Group
Unsere fünf Handlungsfelder

Sichere und ergonomische Produkte
 Wir unterstützen unsere Kunden bei der Verringerung der Gesundheits- und Sicherheitsrisiken, die mit dem Einsatz unserer Maschinen und Produkte verbunden sind.

Gute Arbeitsbedingungen
 Wir schaffen ein gleichberechtigtes, faires, positives und gesundes Arbeitsumfeld bei Winterhalter und gehen unseren Sorgfaltspflichten in unserer Lieferkette nach.

Klimaschutz und Energieeffizienz
 Wir reduzieren kontinuierlich unsere negativen Auswirkungen auf den Klimawandel in allen Geschäftsbereichen und produzieren energieeffiziente Spülmaschinen.

Reduzierung des Wasserverbrauchs
 Wir arbeiten permanent an der weiteren Reduzierung der Wassermenge, die für die Produktion und den Betrieb unserer Produkte benötigt wird.

Unterstützung Kreislaufwirtschaft
 Wir bieten in hohem Maße recycelbare Spülmaschinen an und reduzieren kontinuierlich den Abfall in allen Bereichen des Unternehmens, was auch die Erhöhung des Anteils an recycelten Materialien beinhaltet.
Unser CO2-Ziel
Wir werden die Treibhausgas-Emissionen unserer Produktionsstätten in Deutschland in Scope 1 und 2 um 50 % bis zum Jahr 2025 und um 65 % bis zum Jahr 2030 reduzieren - im Vergleich zum Basisjahr 2018.
»Wir legen mit unserem CO2-Ziel den Fokus ganz bewusst auf die Reduktion und nicht die Kompensation von Treibhausgasen. Aus unserer Sicht sollte die Priorität bei der Bekämpfung des Klimawandels bei der absoluten Reduktion von Emissionen liegen. Gute, transparente Kompensationsprojekte können dann als letzte Möglichkeit für unvermeidbare Emissionen dienen.«
Debora Holder, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Winterhalter
Gut zu wissen: die unterschiedlichen Emissionsquellen
Voraussetzung für die Entwicklung einer Klimaschutzstrategie ist die Identifikation der Emissionsquellen des Unternehmens. Um für die Berechnung einen internationalen Standard zu schaffen, wurde im Jahr 1998 das Greenhouse Gas Protocol entwickelt: Es beinhaltet unter anderem die Einteilung der Treibhausgasemissionen eines Unternehmens in die drei Bereiche Scope 1, 2 und 3.
SCOPE 1
Hier geht es um die direkten Treibhausgas-Emissionen einer Organisation. Zum Beispiel den CO2-Ausstoß durch die Verbrennung von Erdgas oder Heizöl für das Beheizen der Unternehmensgebäude. Oder das Verbrennen von Benzin und Diesel in den Firmenfahrzeugen.
SCOPE 2
In diese Kategorie fallen alle indirekten Treibhausgas-Emissionen, die bei der Erzeugung von Energie entstehen – also nicht in der eigenen Organisation, sondern bei den Energieversorgern. Das betrifft zum Beispiel den Bezug von Strom und Fernwärme oder den Betrieb von Elektrofahrzeugen.
SCOPE 3
Scope 3 umfasst alle weiteren indirekten Treibhausgas-Emissionen, die mit der Unternehmenstätigkeit verbunden sind und in der vor- oder nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen. Zum Beispiel durch den Einkauf von Edelstahl, die Nutzung externer Transportunternehmen oder den Betrieb der Geschirrspüler durch unsere Kunden.
Was wir bereits auf den Weg gebracht haben
Unsere Spülmaschinen zeichnet vieles aus.
 Auch in puncto Nachhaltigkeit.

 Schonung der Ressourcen
 durch geringen Bedarf an Wasser, Energie und Spülchemie


 Hohe Energieeffizienz
 durch Wärmedämmung und Systeme zur Wärmerückgewinnung


 Lange Lebensdauer
 durch hohe Zuverlässigkeit und sehr gute Reparierbarkeit


 Hohe Arbeitssicherheit 
 durch einfache, ergonomische und sichere Bedienung


 Hohes Recyclingpotenzial
 durch hohen Edelstahl-Anteil und gute Zerlegbarkeit

